im zentrum dieser ausstellung stehen eine reihe persönlicher gegenstände aus den sammlungen des herzog alfred von sachsen-coburg und gotha (sohn von queen victoria und könig albert), der in gotha und coburg von 1893-1900 regierte.

die ausstellungsgestaltung ist von prinzipien des „tableaux vivants“ inspiriert; lebende bilder wurden im 19. jahrhundert zu einem zentralen szenischen gestaltungsmittel auf der theaterbühne ebenso wie bei höfischen oder bürgerlichen festen.

der nahezu dunkle gewölberaum wird lediglich von den inszenierten inseln der „tableaux vivants“ illuminiert. derart findet sich jedes objekt (mobiliar, tafeln mit porzellanen, naturkundliche sammlung, waffen...) in ein spezifisches raumarrangement eingebunden.